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Nachschlag Armenien und zurück nach Georgien
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Gegensätze in Armenien sind schon stark zu spüren. Auf der einen Seite
Prunk und gut erhaltene alte Kirchen auf der anderen Seite verfallene
sowjetische Bauten. Ach ja, einige Fahrzeuge fahren mit Gas, das
heißt, dicke rostige Gasflaschen sind entweder auf dem Dach oder unter
dem Fahrzeug montiert. Es wird schon gut gehen. Gefahren, wie offene
Kanaldeckel werden manchmal sogar mit Gestrüpp abgesichert und Profil auf den
Reifen ist total überbewertet. Besser man fährt nur tagsüber. Dann die
Einreise nach Georgien, die war mit 1,5 Stunden richtig schnell.
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Und Nachschlag Georgien
Eigentlich
wollten wir in Georgien nur bis zur nächsten türkischen Grenze in den Bergen
fahren. Das entpuppte sich als große Pleite. Grenze ist für Touristen
geschlossen, keine Ausnahmen. Wir hatten das zwar schon in der
Gerüchteküche gehört, jedoch wollten wir uns selber davon überzeugen.
Nur ein Grenzübergang ist in Batumi für Turis offen. Es ist ja nur
1000km weiter. Nun gut dann gibt es noch einen Nachschlag von Georgien.
Das Wetter wurde gruselig und wir mussten ein Schlammpiste über die
Berge bezwingen. Alles nur um ein paar hundert Kilometer
einzusparen. Auch in Georgien spürt man die Gegensätze. Zum Teil gibt
es
Gegenden in denen mit Kuhdung im Winter geheitzt wird und der Strom,
sehr abendteuerlich in die Häuser gelangt. Und dann das nächste
Grenztheater. Wir sind zweimal geimpft und jetzt heißt es PCR-Test für
die Ausreise. Auch eine gute Geschäftsidee, zudem man das praktisch,
direkt an vielen Buden am Strassenrand erledigen kann. 3 Stunden warten
und dann kann es weitergehen. Nur nicht abends, da wird nicht mehr
gearbeitet, also warten bis zum nächsten Tag. Tags drauf gabs dann für
uns weitere Probleme. Unsere extra abgeschlossene Versicherung war
jetzt um 9 Stunden überzogen. Dass heißt natürlich, 30 Euro Strafe
zahlen. Eine Verlängerung wäre genauso teuer gekommen. Ach ja, da gibt
es ja noch die gut sortierten Supermärkte in denen alles kreuz und quer
irgendwo rumsteht. Fazit für uns: Es hat uns gut gefallen.
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Welcome to Turkey
Zurück
in der Türkei. Hier ist wieder alles anders. Aber auch hier haben wir
das Land lieben uns schätzen gelernt. Letztes Jahr sind wir auf der
Rückreise durch die Mitte des Landes gefahren, deswegen sollte es jetzt
durch den Süden gehen, mit vielen alten Gemäuern und anderen
Sehenswürdigkeiten. Wieder wurden wir herzlich eingeladen und mit
einigen Ratschlägen im Gepäck ging es über den Tortumsee mit seinen
Wasserfällen, Richtung Erzerum und weiter in den Süden. Dies ist das
Gebiet der Kurden und deshalb gibt es sehr viele Militärkontrollen. Wir
hatten keine Probleme und wurden immer durchgewunken. Landschaftlich
wird es immer trockener je weiter südlich man kommt. Die Täler sind
grün und der Rest ist karg. Was immer wieder auffällt, ist die Kunst des
Beladens eines LKW´s. Nach oben werden die Laster immer breiter und es
funktioniert irgendwie, dass nichts passiert. Sowas in good old Germany unvorstellbar. |
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