Kaukasus Teil II   (Diashow)

Der Weg ist das Ziel

Kaukasus Teil I
Kaukasus Teil III
Kaukasus Teil IV





Albanien im Aufwind  (Diashow)

Nach dem wir in Albanien so herzlich empfangen wurden, ging es im gleichen Stil weiter. Überall grüßt man und heißt uns willkommen. Im Thethi Nationalpark starteten wir, über zum Teil abenteuerlichen Brücken, eine Wanderung zum Bue Eye, ein kleiner, aber lohnenswerter Wasserfall. Theth selber ist gerade im Umbruch. Die jüngeren Bewohner sprechen Englisch und bauen im Nationalpark den Tourismus auf. Die älteren Menschen gehen ihren seit langen bekannten Tätigkeiten nach. Für uns Aussenstehende prallen da zwei Welten auf einander. Vom Park ging die Route zum Komanstausee. Albanien ist seit langen durch Wasserkraft strommässig unabhängig. Riesige Stauseen mit glasklarem Wasser, im Landesinnern passen sich gut in die Landschaft ein. Mit einer Fähre gelangten wir nach Fierze und durften die Schönheit des Sees und der steilen Felswände bewundern. Die nun fogende kleine Strasse hat unzählbar viel Kurven und keine Leitplanken. Dafür sind die steilen Abhänge längst der Strasse so, dass einem manchmal die Spucke wegbleibt. Wir entschlossen uns nun weiter, über eine Piste, in Richtung Griechenland zu fahren. Am Wegesrand kommen immer mal wieder Überraschungen. Grieschische Landschildkröten versuchen die Strasse zu überqueren. Da haben wir ein bischen geholfen, da sie alle Zeit der Welt für diese gefährliche Unternehmung, hatten. Das nächste Ziel heißt nun Griechenland.













Die vielen Grenzinformationen und die Wirklichkeit  (Diashow)

Wir verabschiedeten uns mit den letzten Eindrücke in Albanien, mit Pferdefuhrwerken und ausgedienten Bunkern. Dann hieß es schnell zur grieschischen Grenze. Internet und WhatsApp-Meldungen überschlugen sich, dass die Grenze nur mit QR-Code und 48 Stunden Wartezeit, mit eventuellem Coronatest, passierbar wäre. An der Grenze angekommen wollte der Zöllner nur die Einwohnerzahl von unserem Heimatort wissen. Es ist einfach nicht wie sonst, solche Grenzpassagen. Dann Griechenland im Hau Ruck. Vorher nochmal wie gewohnt einkaufen und ein paar Stunden menschenleeren Strand und Meer genießen. Die Bärenpopulation soll in dieser Gegend recht hoch sein, jedoch haben die wohl Angst vor Menschen mit Corona. Dann wurde es nochmal spannend. Grenzübertritt zur Türkei. Nach einigen Kontrollen bei Gluthitze wurden wir in der Türkei herzlich willkommen geheisen. Unglaublich, wir haben es bis in die Türkei geschafft. Wer jetzt einen Kulturschock erwartet liegt falsch. Moderne Strassen und Infrastruktur gesellen sich zu idyllisch kleinen Orten. In den Tälern wird es ab Mittag doch recht heiß. Bei 38°C schwitzt der Teer auf den Asphaltstrassen und mit Streuwägen wird Splitt auf die Strassen verteilt und damit versucht diese zu schützen. Wir erlebten nun eine grünes und auf den Bergen wohl temperiertes Land. Viele Perlen des Landes endeckten wir nur durch Zufall, da unsere Reiseführer sich über diese Gegend ausschweigen. Unser jetziger Plan ist es, auf kleinen Landstrassen die Türkei in der Mitte bis Norden zu durchqueren und bis Mitte Juli an der Georgischen Grenze vorzusprechen.








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